Welche Immobilienfakten für Berlin sprechen

Foto Schöner Altbau Berlin

Jakobs Immobilienmakler informiert Sie über aktuelle Entwicklungen am Berliner Immobilienmarkt: Laut Frühjahrsgutachten 2019 des Zentralen Immobilien Ausschuss ZIA stiegen die Wohnungskaufpreise schneller als die Mieten, wobei die Neu-Mieten weiter anstiegen. Die Mietpreisbremse entspannt den markt nicht in den den Ballungsräumen. Die niedrigen Zinsen rechtfertige die leichte Preisübertreibung. Aber CBRE + Berlin Hyp sehen unveränderte Zuzugszahlen, ca. 40.000 pro Jahr, davon sind drei Viertel 20 – 30-Jährige, weiterhin gute Nachfrage und Immobilienmarktchancen.

Berlin und Berliner Immobilien-Bezirke

Weshalb Immobilien in Berlin beliebt sind

Die Beliebtheit Berlins, auch im wachsenden Tourismus, begründet sich im Arbeitsangebot, der Lebensqualität, der Vielzahl von Bildungseinrichtungen, dem vielseitigen Kultur- und Kunstangebot, Grünflächen, Seen und Flüssen, gut ausgebauten Nahverkehr und der Erreichbarkeit. Trotz der Immobilien-Preis- und Mietsteigerungen der letzten Jahre ist Berlin immer noch tragbar, verglichen mit anderen Metropolen, bei weiter hoher Wohnungsnachfrage. Allerdings bei bislang unterdurchschnittlicher Kaufkraft bzw. Einkommen, wobei die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse und die Haushaltseinkommen wachsen. Die große Mehrheit der Haushalte umfassen 1-2 Personen. Die kleinen Haushalte nehmen weiter zu. Neubauplanungen und -projektierungen wachsen, aktuell mehr Miet- als Eigentumswohnungen. Die aktuellen Neubauvorhaben decken den Bedarf derzeit absehbar noch nicht.

Wie und wo sich in Berlin Mieten und Preise entwickeln

Die Immobilienwerte in 2018 sind weiter gestiegen, z. B. Eigentums-Wohnungen um 12.7 % und Angebotsmieten um 8,8 % im Mittel auf 9,79 €/qm/Monat, wobei es deutliche Unterschiede unter den Berliner Bezirken gibt. Die Mieten in Berlin (€/qm/Monat, Mittel aller Marktsegmente) sind gestiegen in Charlottenburg Wilmersdorf auf 11,23 €, Mitte 11,83 €, Tempelhof Schöneberg 9,70 €, Kreuzberg Friedrichshain 11,91 €, Pankow 10,06 €, Steglitz Zehlendorf 9,80 €, Treptow Köpenick 8,98 €. Überdurchschnittliche Mietanstiege verzeichnen Mitte + 12,9 % , Treptow-Köpenick 8,98, Charlottenburg mit ca 10 %. Marzahn Hellerdorf 7,34 €, Spandau mit 7,95, Reinickendorf 8,62 € stiegen auch, bieten 2017 die günstigsten Mieten. Quelle: CBRE auf Datenbasis empirica-systeme

Wo Eigentumswohnungen in Berlin gefragt sind

Mitte (4.688), Friedrichshain-Kreuzberg (4.359), Charlottenburg-Wilmersdorf (4.111), Pankow (3.874) sind auf hohem Preisniveau (= durchschnittlicher, mittlerer Angebotspreis €/qm), gefolgt von Tempelhof -Schöneberg (3.649). Ein mittleres Preisniveau verzeichnen Steglitz Zehlendorf (3.649) und Lichtenberg (3.474 + 21 %), während Neukölln (3.314 + 19.3%) weiterhin überrascht, ebenso wie Marzahn-Hellersdorf (2.442 + 27,4 %) Treptow-Köpenick (2.780) Reinickendorf (2.425), Spandau (2.185 + 12,7 %), Marzahn-Hellersdorf 2.442 bieten noch günstige Quadratmeterpreise im Vergleich zum Zentrum. Zahlen Quelle CBRE Datenbasis empirica-systeme

Warum Berlins Immobilien ins Umland wachsen

Den Vorteil, im Grünen zu wohnen und schnell, komfortabel die Vorzüge Berlin zu nutzen, bieten Einfamilienhäuser und Wohnungen an Standorten, rund um Berlin. Im Berliner Umland führt Potsdam die Preise an. Zunehmend gefragt sind besonders Standorte, mit S-Bahn oder Regionalbahnanschluss. Orte wie Teltow, Mahlow, Blankenfelde, Erkner, Zeuthen, Neuenhagen, Strausberg, Bernau, Birkenwerder, Hohen-Neuendorf, Birkenwerder, Henningsdorf, Falkensee, Ahrensfelde eignen sich für Kauf- oder Mietinteressenten als Alternativen. Besonders Familien profitieren im Brandenburger Umland an vielen Standorten vom Schul- und Kinderbetreuungsangebot.